Kirchen & Klöster
Typisch für den Hohen Fläming sind die mittelalterlichen Feldsteinkirchen, die man in fast jedem Dorf findet. Da der Fläming eine Endmoränenlandschaft ist, hatten die Bauern auf ihren Feldern schon immer mit Steinen zu kämpfen, die sie zusammentrugen und zum Kirchenbau verwendeten.
Aber auch namhafte Kirchenbauer haben im Hohen Fläming ihre Spuren hinterlassen. So wurde die neugotische Backsteinkirche St. Johannis in Niemegk nach Plänen von Friedrich August Stüler erbaut. Touristische interessant ist auch die oktogonale Kirche von Golzow. Im barocken Stil wurde sie auf einem künstlichen Hügel erbaut.
Überregionale Bedeutung hat das ehemalige Zisterzienser-Kloster in Lehnin. Als erstes Kloster in der Mark Brandenburg begann hier die Christianisierung der Region. Neben seiner historischen kommt dem Kloster auch eine große kulturelle Bedeutung zu: Seine Kirche zählt zu den wichtigsten romanisch-gotischen Backsteinbauten in Brandenburg. Das Kloster ist sehr gut erhalten. Obwohl sich heute verschiedene Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen des Luise-Henrietten-Stifts auf dem Gelände befinden, ist die Klosteranlage für Besucher zugänglich.
Bricciuskirche Bad Belzig
Die Geschichte der Bricciuskirche in Bad Belzig ist untrennbar mit der Burg Eisenhardt verbunden. Die Reste ih ...
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Ort: Bad BelzigDorfkirche Raben
Die Dorfkirche in Raben wurde in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaut. Der große Feldsteinbau trägt e ...
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Ort: RabenFeldsteinkirche Borne
Borne liegt 5 km südwestlich von Bad Belzig. Die Feldsteinkirche stammt vermutlich aus dem Beginn des 13. Jahr ...
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Ort: BorneFeldsteinkirche Buckau
Die einschiffige Feldsteinkirche in Buckau wurde etwa 1200 erbaut und ist eine der größeren Kirchen in der Umg ...
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Ort: Buckau (14793)Feldsteinkirche Grubo
Die Feldsteinkirche Grubo, einem Ortsteil Wiesenburgs, stammt aus der ersten Hälfe des 13. Jahrhunderts. Sie s ...
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Ort: Wiesenburg